Projekt: „Jeden Tag ein Foto“
Eine kleine Foto-Challenge im April 2025
Wir machen jeden Tag ein Foto. Einfach, aber „wirkungsvoll“, spannend, eine interessante Selbsterfahrung und fotografische Herausforderung. So soll es sein. Und tatsächlich wird es auch mal anstrengend, wenn einem nichts einfällt oder etwa ein Tag so trubelig und voll ist, dass man gar nicht weiß, wann & was man noch eben fotografieren soll.
Es geht in diesem Projekt darum, ins Tun und Teilen zu kommen. Viel und regelmäßig zu fotografieren. Also: am besten immer eine Kamera dabei haben (Smartphone geht auch) und die Augen „neu aufmachen“ für die Umgebung, für den Alltag. Seht euch um. Zu Hause, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, im Garten. Fotografiert die Kaffeemaschine bei der Arbeit oder den Zug bei der Abfahrt oder das frische Aprilgrün oder den Hund auf der Abendrunde … Macht jeden Tag (mindestens) ein Foto. In Farbe oder Schwarzweiß, hoch- oder querformatig, arrangiert oder zufällig geschossen, mit Vollformat-Kamera oder Smartphone, bearbeitet oder nicht. Alles erlaubt. Wichtig ist: dran bleiben, fotografisch sehen, in Bildern denken, mit „Licht malen”, Fotos machen.
Das Projekt läuft vom 1. bis zum 30. April 2025. Am Ende des Monats hat jede/r TeilnehmerIn 30 „Fotos des Tages“. Die sind hier in dieser neuen Online-Ausstellung zu sehen. – Mal kommentarlos, mal mit kleinen Geschichten dazu, mal mit EXIF-Daten dabei …
Ich nutze für die Präsentation hier die einfache Gallerie-Funktion des Page Builders. Die Fotos sind zunächst im Querformat zu sehen, ein Klick auf ein Foto vergrößert es und zeigt unten links eine evtl. vorhandene Beschriftung.
Carolin
Bissendorf
Andrea
Hannover
Thomas
Hannover • siehe auch in-fluenz.de
Ich wußte vorher schon, dass es gut werden würde. So ein Projekt, so eine Challenge ist zwar tatsächlich auch eine lastende Pflicht und Herausforderung, weil wohl mal alles andere sich vordrängelt. Und an einem Tag hab‘ auch „nur“ und auf die Schnelle ein Handyfoto machen können. An allen anderen Tagen im April habe ich aber gern und viel und vor allem einerseits regel- und routinemäßig (eine Kamera dabei gehabt und) fotografiert. Andererseits habe ich dann auch bewußt versucht, Orte, Zeiten, Motive, Stimmungen, Techniken, Stile … so zu kreieren und zu mischen, dass die Fotos in einen Rhythmus kommen, der für mich repräsentativ und spannend bleibt, genau so gut aber für „neutrale“ und gern geneigte BetrachterInnen „funktioniert“ und interessant wird. Eine überraschendes und lehrreiches Zusammenspiel aus Zufall und Glück 🙂
Ich habe viel gelernt und mitgenommen aus diesem Projekt. Nicht zuletzt auch aus dem (indirekten) Austausch mit den anderen TeilnehmerInnen. Es ist wirklich schön, motivierend, inspirierend, ermutigend … so ein Projekt gemeinsam zu unternehmen!
Da werde ich weitermachen: mit neuen Projekten. Ein seeeehr spannendes habe ich schon in Planung.
Frank
Uetze
Marion
Adelheidsdorf