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Ich starte einen Podcast 

So, okay, es geht los: ich starte einen Podcast!

So, okay, alles klar. Wir nehmen einen Podcast auf. Ich bin ganz gespannt.

Also ich möchte wirklich gerne einen Podcast starten, weiß aber tatsächlich nicht so genau, ob und wie ich 50, 52 Folgen im Jahr füllen soll. Themen habe ich genug. Das ist nicht das Problem.

Aber ob die spannend sind und ob ich da ausreichend Länge und Interesse erzeugen kann, das ist mir tatsächlich nicht klar und deswegen zögere ich jetzt schon eine ganze Weile. Eigentlich hätte ich viel früher anfangen wollen mit dem Podcast, aber ich mache es noch. So das jetzt mal zum Einstieg.

So habe ich eine „Probeaufnahme“ begonnen. Da habe ich mich wirklich mal spontan ans Mikrofon gesetzt und drauflos erzählt, was mir zum Thema „Ich starte einen Podcast“ durch den Kopf gegangen ist. – Nach ein paar Sätzen über die Fotoschule und mich selbst ging das so weiter:

Hier im Podcast möchte ich eher so ein paar Themen, ja, Podcast-like ansprechen. Vielleicht auch mal Be-Sprechen mit anderen Leuten, mit Gästen. Vor allem aber Dinge ansprechen, die Anfänger und Einsteiger interessieren und die sich so in diesem Audio-Format auch verarbeiten lassen. Also quasi texten lassen und die per Wort, per Beitrag, per Beschreibung gut genug rüberkommen, so dass Hörerinnen auch was davon haben. Irgendwie eine Idee, einen Erkenntnis, eine Anregung mitnehmen aus dem Podcast und dann in die Fotopraxis umsetzen können.

Das wäre schön. Und wie gesagt, manchmal zweifle ich ein bisschen, ob ich das regelmäßig genug und interessant genug und munter genug hinkriege, um das ganze Ding dann Podcast der Fotoschule Hannover nennen zu können. Schauen wir mal.

Schaut gern mit, wenn ihr Interesse habt an der Fotografie. Dann abonniert mich. Dann hört rein.

Gebt Feedback zurück. Das ist sehr willkommen. Wenn euch was nicht gefällt, sagt mir das auch.

Das ist ehrlich. Das tut gut. Da kann ich was draus lernen.

 

… eigene Erfahrungen, praktische Erfahrungen aus „Posdcast-Aufnehmen“ habe ich bisher nicht und wie gesagt auch mit Themenfindung und regelmäßigen Aufnahmen, Werbung für Podcasts etc. Weiß ich noch nicht, wie es geht.

Das muss ich lernen. Das möchte ich üben und dann natürlich besser werden, was die technische Seite angeht, was die Marketing-Seite angeht und vor allem, was interessante Inhalte angeht. Und an dieser Stelle könnt ihr natürlich, sollt ihr von mir aus gern gern gern helfen und sagen, was euch gefällt, was euch nicht gefällt, was euch interessiert.

Themen, die ihr gerne mal besprochen habt, kann ich immer aufgreifen, recherchieren, texten und was drüber erzählen. Ich hoffe, das funktioniert dann und im Weiteren, wer mal mitreden will, mit vorm Mikrofon sitzen will, das finde ich persönlich auch interessant. Also ein Dialog, ein Zwiegespräch, eine Diskussion über ein bestimmtes Thema. Das kann durchaus mal interessant sein. Das darf kontrovers sein. Verschiedene Ansichten zu den Themen helfen Hörern und Hörerinnen ja auch, sich zu orientieren und eine eigene Meinung zu bilden.

Also, so sieht das aus. Ich starte einen Podcast. Ihr hört zu. Wir haben Spaß. Und dann geht es weiter.

Diese Vor-Folge der Podcasts kannst du komplett hören, wenn du willst: als Episode 0 von Abenteuer Fotografie – Der Podcast für Fotomenschen und Fotopraxis

Mit welcher Ausrüstung fotografierst du?

Ich starte einen Podcast

Inzwischen läuft er, der Podcast. Und ich habe in den ersten Wochen bereits herausgefunden, dass ich das kann und mag und dass es sogar viel Spaß macht 🙂

Vom Konzept über einen Namen und den Launch-Plan bis zu einer Themensammlung … Und über erste Skripte und folgende Sprech-Übungen zu vermasselten Aufnahmen bis hin einem Trailer und zur allerersten Folge hat es dann aber noch eine ganze Weile gedauert. Es gab ein paar Anläufe für zunächst misslungene Aufnahmen und natürlich einigen Technik-Frust (Datenverlust etc.). Auch eine extra Landing-Page zum Podcast hat etwas Zeit gebraucht …

Zusammen mit einem selbstgebauten CustomGPT habe ich Themen sortiert und einen Redaktionsplan für die nächsten Monate erstellt. Das hat den Start dann doch erleichtert. Ich kann ja schon flott schreiben: Konzepte, Blogposts, Newsletter … Die einzelnen Episoden auszuformulieren und sprechzuüben macht allerdings immer noch ziemlich viel Arbeit. Bevor auch nur ein Ton aufgenommen ist. Auf In- und Outros und auf Musik hier und da habe ich erstmal verzichtet; das war mir für den Anfang inhaltlich zu aufwändig und technisch zu kompliziert.

Ein gutes Mikrofon hatte ich schon. Damit habe ich via Quick-Time immer mal einzelne Sätze für die Instagram-Reels aufgenommen. Wie und womit ich aber einen Podcast richtig und munter aufnehmen, vielleicht bearbeiten und dann „abgabereif“ speichern kann, wusste ich noch gar nicht. Als Adobe-Power-User konnte ich auf Audition zurückgreifen. Ich musste aber auch damit ganz von vorn anfangen, lernen … Und ich habe erstmal „komische“ Aufnahmen und „Mixdowns“ produziert, die niemand je hören wird.

Inzwischen komme ich einigermaßen klar mit dem Programm und mache Aufnahmen und Bearbeitung (die beschränkt sich auf das Herausschneiden von „Ähms“, „Öhms“ und Stotterern) in verträglichen Zeiten. – Wie ich den Stimm-Klang noch etwas klarer und frischer bekomme, muss ich noch herausfinden. Das können Lanz & Precht besser, da will ich auch hin. (Hast du Ahnung von Ton und Technik und einen guten Tipp für mich? Dann gern her damit!)

Leichter als die Tonaufnahmen war tatsächlich die Distribution der einzelnen Folgen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ein kostenloser Creator-Account bei Spotify als Hosting-Dienst war einfach einzurichten. Auch die (ebenfalls kostenlosen) Podcaster-Accounts bei Amazon, Apple, Castbox, Deezer und YouTube waren schnell erstellt. Und selbst die Veröffentlichung der Episoden bei Spotify und ihre Weitergabe an die anderen Plattformen via RSS-Feed war kein Problem und funktioniert immer noch. Darf ja auch mal sein! – Wenn du auch einen Podcast starten möchtest: helfe ich dir gern dabei. Ich kann’s ja jetzt 🙂 (Und wenn das so einfach und gut geht, möchte ich mal wissen, was die kostenpflichtigen Dienstleister tun für’s Geld.)

Podcast-Mikrofon

Rechts: ein Instagram-Reel. Deswegen kommt’s im Hochformat daher …

„Abenteuer Fotografie – Der Podcast für Fotomenschen und Fotopraxis“ ist online!

Jetzt gilt es also, für die nächsten Jahre Themen zu finden und regelmäßig Folgen zu produzieren. Das wird aber gut gehen: denke ich inzwischen und im Gegensatz zu meinen anfänglichen Befürchtungen. Fotografie in allen Erscheinungsformen und Facetten ist mein Thema. Da kann ich noch stunden-, tage-, wochenlang drüber reden. Neben all den Grundlagen-Themen gibt es ja auch unendlich viel zu sagen über die verschiedenen Genres, über Bildgestaltung, über Events und Locations, über Medien und Media, über KollegInnen und Vorbilder, über technische und gesellschaftliche Entwicklungen … Das wird Spaß machen und hoffentlich viele treue Hörerinnen und Hörer finden. Du bist ja schon dabei. Gut so. Ich freue mich riesig.

 

MitmacherInnen gesucht!

Noch schöner wäre es und noch mehr freuen würde ich mich, wenn du mir zusätzlich helfen würdest mit deinen Ideen zu Themen für einzelne Episoden, mit Lob und Kritik und – am allerbesten – mit aktiver Beteiligung am Podcast durch neugierige Fragen oder auch als interessante/r Gesprächs-(Interview-)PartnerIn. Also: melden. Per Mail oder Telefon. Danke.

Podcast

Abenteuer Fotografie

Der Podcast für Fotomenschen und Fotopraxis!

Technik trifft Kreativität: in meinem neuen Podcast wird Fotografie verständlich. Ob mit Smartphone, Systemkamera oder Spiegelreflex & analog – hier reden wir darüber, wie du bewusster fotografierst, bessere Bilder machst und Spaß daran hast. Mit Blick auf Technik und Einstellungen und mit praktischen Tipps, mit Interviews, Fotoaufgaben und ehrlichem Austausch über Pixel, Blende, Leidenschaft.

Es gibt jede Woche eine neue Folge mit spannenden Inhalten sowohl für Foto-AnfängerInnen als auch für fortgeschrittene FotografInnen. Denn Interesse, Themen, Formate, Möglichkeiten … gibt es mehr als genug. Da kannst auch du sicher von vielen Beiträgen direkt und nachhaltig profitieren. Also: sei dabei, abonniere den Podcast und komm mit in’s wunderbare Abenteuer Fotografie!

 

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