Seite wählen

Raus aus dem Automatik-Modus

Du nutzt den Automatik-Modus deiner Kamera … und kommst damit manchmal mehr schlecht als recht klar. Denn die Fotos, die du so machst, sind oft nicht wie gewollt. – Deswegen willst du raus aus dem Automatik-Modus.

Deine Kamera kann mehr, meinst du, weißt du. Da geht ganz bestimmt noch was. Aber du weißt nicht so recht, wie du anders fotografieren kannst. Du kennst die verschiedenen Kamera-Modi noch gar nicht richtig … und du weißt nicht, was wann wie einzustellen ist. Für die richtig tollen Fotos, die du eigentlich haben möchtest. Da ist dir die „viele Technik“ eher zu kompliziert und im Wege steht als dass sie dir hilft.

Dann wird es Zeit für einen Blick ins Handbuch zu deiner Kamera. Oder in einen guten Ratgeber für Anfänger. Aber du kannst natürlich auch einen Fotokurs für Anfänger besuchen. Das ist eine wirklich gute Idee! Und ich habe genau für dich interessante Kurse, die eine brauchbare Basis schaffen und dich wirklich entscheidende Schritte weiter bringen 🙂

Fotografie wird nämlich dann nochmal richtig spannend und kreativ, wenn du beginnst, deine Kamera ganz bewusst einzustellen für genau den „Bildlook“, den du wirklich haben willst. – Die Automatik entscheidet ja nicht, wie dein Foto aussehen soll, sie macht es „nur korrekt“. Das reicht meist nicht für „schön“; also musst du entscheiden, welches Foto du machen möchtest. Und du bekommst dein eigenes Foto eben nur dann, wenn du deine Kamera so einstellen und nutzen kannst, dass es entsteht.

Die gute Nachricht: das ist gar nicht so schwer. Ich zeige dir das hier gleich mal „auf die Schnelle“ in einem kleinen „Erklär-Video“. Da nutze ich erst einmal den Modus „Manuell“ (M). Das hilft dir hoffentlich schon einmal beim Einstieg in weitere eigene Versuche. Also los, wir lernen erst einmal, ohne die Automatik richtig belichtete Fotos zu machen!

Im manuellen Modus stellst du die Belichtung komplett selbst ein. Und du nimmst eben auch ganz gezielt und deutlich Einfluss auch den „Bildlook“, auf Schärfentiefe und Bewegungs(un)schärfe. Das nimmt dir die Automatik – wie gesagt – nicht ab. (Zum Thema Schärfentiefe lies nachher hier weiter: Schärfentiefe; einen Beitrag über Bildgestaltung findest du unter dem Titel Grundlagen der Bildkomposition.)

Zunächst wählst du eine Empfindlichkeit „über den dicken Daumen“: bei Tageslicht sind ISO 100 oder ISO 200 gut. Bei weniger Licht erhöhst du die Empfindlichkeit soweit, dass die Belichtungszeit nicht länger wird, als etwa 1/100 Sekunde). Dann überlegst du dir, mit welcher Blende du fotografieren willst, um mehr oder weniger Schärfentiefe ins Foto zu bekommen. Und zum Schluss stellst du die Belichtungszeit so ein, dass der Zeiger des Belichtungsmessers auf „0“, in der Mitte steht. Einfach den Auslöser halb drücken, dann taucht der Zeiger irgendwo auf. Mit Veränderung der Verschlußzeit bringst du ihn auf ±0.

In den Fotokursen für Anfänger und EinsteigerInnen gehen wir das Thema „Raus aus dem Automatik-Modus“ ebenfalls entspannt und strukturiert an. Vor allem aber: persönlich, life und in Farbe 🙂

Ich erkläre in der Runde ausführlicher, wie Blende, Verschlusszeit und Empfindlichkeit zusammenhängen und welche wichtigen Auswirkungen die Einstellungen auf den Bildlook haben. Und wir üben natürlich alles auch gleich so, dass jede/r die Zusammenhänge sieht und versteht. Auch eigene Fragen kannst du zwischendurch natürlich immer stellen. Das alles wird dir enorm weiterhelfen!
Wenn du also wissen möchtest, was deine Kamera alles kann und wie du das auch rausholen kannst, ist ein Fotokurs der beste, schnellste und sicherste Weg zu deinen Wunschfotos! Schau dich dafür gern um hier auf meiner Website

Und wenn du ganz ungeduldig bist und gleich mehr ausprobieren möchtest als den manutellen Modus, habe ich inzwischen die „10 Kamera-Einstellungen, die deine Fotos sofort verbessern“ für dich. Neue Newsletter-AbonnentInnen bekommen die 10 Kamera-Einstellungen kostenlos als  pdf-Datei zugeschickt 🙂

Podcast

Abenteuer Fotografie

Der Podcast für Fotomenschen und Fotopraxis!

Technik trifft Kreativität: in meinem neuen Podcast wird Fotografie verständlich. Ob mit Smartphone, Systemkamera oder Spiegelreflex & analog – hier reden wir darüber, wie du bewusster fotografierst, bessere Bilder machst und Spaß daran hast. Mit Blick auf Technik und Einstellungen und mit praktischen Tipps, mit Interviews, Fotoaufgaben und ehrlichem Austausch über Pixel, Blende, Leidenschaft.

Es gibt jede Woche eine neue Folge mit spannenden Inhalten sowohl für Foto-AnfängerInnen als auch für fortgeschrittene FotografInnen. Denn Interesse, Themen, Formate, Möglichkeiten … gibt es mehr als genug. Da kannst auch du sicher von vielen Beiträgen direkt und nachhaltig profitieren. Also: sei dabei, abonniere den Podcast und komm mit in’s wunderbare Abenteuer Fotografie!

 

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Blogposts könnten dich auch interessieren 🙂

Fotowalks

Fotowalks

Fotowalks Ausrüstung, Einstellung, Entdeckungen, Glücksmomente Fotowalks sind mit die besten Möglichkeiten, die eigenen fotografischen Fähigkeiten zu trainieren – und gleichzeitig dir eigene Fotografie weiter zu entwickeln und Inspiration zu finden. Es geht bei...

mehr lesen
Der „fotografische Blick“

Der „fotografische Blick“

Der „fotografische Blick“ Wie du Motive besser siehst und schneller erkennst Vielleicht kennst dieses Gefühl ja auch: du gehst mit der Kamera raus, hast Zeit und richtig Lust zum Fotografieren – und du findest doch so recht kein schönes Motiv finden. Alles wirkt...

mehr lesen
Foto-Aufgaben und Fotoprojekte

Foto-Aufgaben und Fotoprojekte

Foto-Aufgaben & Fotoprojekte als „Entwicklungshilfe“In diesem Gast-Beitrag für den Blog der Fotoschule Hannover berichtet Petra Spieß über ihre Erfahrungen mit Foto-Aufgaben und Fotoprojekten. Denn beides hat ihr sehr geholfen dabei, intensiv am Thema zu bleiben...

mehr lesen